Imfeld Stiftung
Gesellschaft und System-Dynamik
psychosoziale Prävention
verantwortliches
Handeln gelingt besser
wenn wir fähig sind andere Standpunkte zu erkennen
Anforderungen an die Publikation wissenschaftlicher Arbeit und Erkenntnis
Zeitfragen verunsichern immer.
Ein Teil dieser Verunsicherung liegt in den realen Verhältnissen der
Gesellschaft, von Technologien und draussen in der Natur, lokal bis zur Stufe
des Planeten Erde und ein anderer Teil entsteht durch die Interpretation
publizierter Information über reale Verhältnisse und diesbezügliche
wissenschaftliche Arbeit und Erkenntnis.
Zu Fragen öffentlichen Interesses hat jeder seine eigenen Ansichten, die durch eigene Erfahrung und andere Meinungen, insbesondere durch Medien, beeinflusst sind.
Publikationen der Wissenschaft werden primär in der Fachliteratur veröffentlicht und diese Fachgebiete sind heute fein gefächert und entsprechend spezialisiert. Diese Information findet ausserhalb der Fachgebiete in weiteren Schritten und umgesetzt auch Verbreitung in den Medien ausserhalb der Fachpublikation. Solche Medien beeinflussen die Meinung auf vielfältige Weise.
Die Mehrheit der zentralen Zeit-Problme öffentlichen Interesses sind nicht wirtschftlicher oder Technischer Art, sondern ethischer, medizinischer und spezifisch natuwissenschaftlicher Art. Hier genügen die Medien alleine nicht mehr, um wissenschaftlich fundiertes Allgemeinwissen öffentlich zu vermitteln. Man bedenke: Eigenes Wissen und eigene Erfahrung sind zu unterscheiden.
Vielen Lesern, Zuschauern und Zuhörern ist es kaum möglich, die wissenschaftliche Qualität der Medieninformation insbesondere von im www veröffentlichter Information zu beurteilen, wenn sie nicht Teil der Fachliteratur auf dementsprechenden Websites von Fachverlagen primär veröffentlicht sind (was vielfach kostenpflichtig ist), wie dies auch vor der Entwicklung des www in Papierform praktiziert wurde und immer noch geschieht bei Fachbüchern und Fachzeitschriften.
Viele Leser sind wissenschaftlich nicht genügend erfahren, um mit zuverlässiger Primärliteratur zu arbeiten und sie z.B. auch für den eigenen Lebensstil persönlich umzusetzen.
Es handelt sich um Situationen mit Kommunikationscharakter. Verständlich und streng verpflichtend wirkt eine Meldung nur, wenn der Empfänger über den gleichen Kontext verfügt, wie der Sender und auch dann bleiben Fragen der Validierung offen. Es gibt also auch Anforderungen an die Leser wissenschaftlicher Publikationen und somit sind Zeitgeist und wissenschaftliche Erkenntnis immer gleichzeitig öffentlich und privat relevant.
Eigene Erfahrung ist unverzichtbar, denn in den Naturwissenschaften braucht es die Erfahrung der Grundlagenexperimente, die Grundlage der Fachkompetenz. Nur mit eigener praktischer Erfahrung kann vermieden werden, lediglich mit unfundiertem eigenem Wissen und Fremdwissen ohne gelebtes eigenes Ueben zur denken und zu handeln.
Es gibt Neues im www
frontiersin publiziert im www Originalarbeiten und realisiert dadurch einen Weg wissenschaftlicher Publizistik, die zwischen der Fachliteratur und den übrigen nicht wissenschaftlich validierten Medien positioniert ist.
Sie können sich selbst informieren bei
Die Publikationen dieser wissenschaftlichen Arbeiten sind dort unter Journals A-Z zugänglich.
Die Organisation frontiers ist in der ETH Lausanne beheimatet.
Frontiers
EPFL Innovation Park, Building I
CH – 1015 Lausanne
Switzerland
Mitglieder sind
Für die meisten Leser erfordern solche Fachartikel zusätzlich eigene Anstrengungen, sich in Grundlagen der Wissenschaft und in die Methoden wissenschaftlicher Arbeit einzuarbeiten - dies ist unverzichtbar für die eigene, persönliche Verantwortungsfähigkeit und beeinflusst ebenfalls die eigene Vertrauensfähigkeit.
Empfehlungen:
Frontiers in Bioenengineering and Biotechnology
Frontiers in Astronomy and Space Sciences
Frontiers in Chemistry
Frontiers in Earth Science
Frontiers in Medicine
Frontiers in Molecular Biosciences
Was resultiert aus solchen Initiativen, wie frontiersin
Sie können vergleichen - und wenn Sie das tun, dann wird Ihnen offenkundig, wie gross die Lücken sind zwischen der fundierten, seriösen wissenschaftlichen Facharbeit und dem was in Massenmedien täglich konsumierbar ist.
Diese Lücken können maximal etwa 150 Jahre alt sein, teilweise (sie werden immer seltener) noch älter, je nach WIssenschaftsgebiet.
Sie können sich fragen, wo Ihr Nichtwissen beginnt und wo SIe eigene Erfahrung aufbauen können.
Dadurch eröffnen sich Entwicklungswege hinsichtlich gesellschaftlicher Optionen, insbesondere der Veranwortung jedes einzelnen Bürgers.
Wissenschaft im Jahr 2013 weltweit - Radio DRS2