Was bei
jedem Fernrohr vorkommt, wenn es aufgestellt und eingerichtet ist
Abkühlen auf Umgebungstemperatur
Verhindern von Kondensation auf der Optik
(Tau)
Wahl des Gesichtsfeldes
FOV = const / Vergrösserung; abhängig von
Brennweite des Objektivs
Verwendung des Zenitprismas
Beobachtbarkeit, Umkehrung des Bildes
Sammeln von Licht
Punktförmige Lichtquellen werden heller mit
der Fläche (Durchmesser D) der Optik.
Empirisch gilt visuell etwa m= 8.5 mag + 5 log10 D (in ")
Ab D = 10 cm sind Messier Objekte visuell
bequem sichtbar
2 |
10 |
4 |
11.5 |
5 |
12.5 |
8 |
13.0 |
10 |
13.5 |
12 |
13.8 |
Wichtig ist die Qualität der Okulare
Die Anzahl beobachtbarer Galaxien steigt
rasch an:
bis m 9.7 etwa 30 Galaxien
10
150
12.5
750
Scheinbare Durchmesser liegen bei 1' (braucht 2 Meter Brennweite). Typisch
ist M74
Ein Refraktor kann zwar schon mit D = 12 cm
viel Licht sammeln, die Öffnung ist jedoch gegenüber einem Reflektor gegen
höhere Werte limitiert. Durch längere Belichtungszeiten werden
Beugungsscheiben photographisch sichtbar. Hier kann bei mobilen Teleskopen
nur der Refraktor bis etwa 40 cm Öffnung weiterführen.
Wahl des Okulars und anderer Linsen
Vergrösserung
Angepasste Austrittspupille
Steigerung des Kontrasts durch wegfiltern uninteressanter Wellenlängen
Abdunkeln heller Planeten
Wahl optischer Filter
H alpha
Störlicht (eigentlich wäre es schöner, ohne Zivilisationslicht und nur
mit gutem seeing beobachten zu können)
|