Himmelsrichtung weshalb

Seite 1

Wie sich orientieren
Grund der Himmelsrichtung
was dreht sich
Koordinaten
Distanz-Skalen
 
Die Bewegung der Gestirne ist kein Zufall

In der Morgendämmerung steigt die Sonne auf. In der Richtung des Sonnenaufgangs steigen auch die Sterne auf. Wir müssen uns etwas Zeit nehmen und ruhig beobachten.

Dasselbe gilt für den Untergang der Sterne, von Mond und Sonne: Wir können die Richtung uns merken, oder sie auch z.B. auf einer Mauer oder am Boden markieren.

Die Höhe der Sterne verändert sich am Nachthimmel (auch am Tag).

Es gibt eine Dritte ausgezeichnete Richtung: Dort kulminiert der Stern.

Um das zu begreifen, ist es am einfachsten (auch am richtigsten?), mit Kugeln und Kreisen zu denken. Wir brauchen ein Modell unserer Erde, auf der wir stehen und den Nachthimmel beobachten.

Die Erdkugel stellen wir uns vor unter uns - machen uns Gedanken, wie eine materielle Kugel im leeren Raum (oder etwas richtiger im Gravitationsfeld anderer Kugeln) sich überhaupt bewegen kann. Still stehen könnte die Erdkugel auch - aber relativ zu was?

Am einfachsten wäre die Drehung der Erdkugel um eine Achse durch ihr Zentrum. Wir stehen auf der Erdoberfläche. Dann gibt es drei ausgezeichnete Richtungen, welche mit Osten, Westen und Süden bezeichnet sind.

Kann dieses Modell praktisch geprüft werden? 

 

Der Himmel hat eigentlich keine Richtung, nur wir brauchen sie, um uns gegenseitig zu erzählen, was wir gesehen haben.

 


SN 2002 AP Supernova

geozentrische Haltung