Astrometrie

 

 

 

Zur Vermeidung unnötiger Drehoperationen am Bildmaterial bei der Auswertung der Felddaten sind Kameras und andere Geräte so genau wie möglich im astronomischen Koordinatensystem auszurichten - eine schöne theoretische Übersicht gibt z.B. http://www.greier-greiner.at/hc/koord.htm
 

Wer bei nicht immer gleich eingerichteten Teleskopen nicht zu lange Kalibrierung während der wertvollen Beobachtungszeit verlieren darf, der muss die maximalen Abweichungen während der Bearbeitung der Felddaten voraus einplanen wegen möglichen cropping: Es ist sinnvoll, die Astrometrie vor dem Messeinsatz zu analysieren

z. B. mit Astroart oder Aladin

 

                            

ohne  USNOB Atlas                                            mit USNOB Atlas (on line)            Resultat der Deckung Bild-Sternatlas

Der Orientierung des Bildfensters LEO I kann in Astroart das Fenster der GSC Daten angepasst werden (Beispiel mit 40 Objekten)

Bei Aladin scheinen die Operationen durch die Grösse der RAW-Daten limitiert zu werden ..., was hier wegfällt

Es ergibt sich im obigen Beispiel ein astrometrischer Fehler von 0.75"

Das Astrometrieresultat von Astroart ist gleichzeitig die Grundlage der Photometrie weil beim Suchen der Sterne die ADU Werte bereits
miterfasst werden